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Patriarca latino de Antioquía |
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Registrado: 06 Jun 2007 10:05 Mensajes: 7813 Ubicación: In partibus infidelium
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Bueno, vamos allá. Están poniendo Mujeres Desesperadas y lo estoy viendo en el ordenador, así que escribo lento.
DURCH DEINE SCHMERZEN BIN ICH REICH
Para mí, la obra Ariadne auf Naxos va creciendo en intensidad y en verdad poetica. Es decir, conforme pasa la obra, es menos Strauss y más Hoffmansthal. Es aún mayor el grado de implicación del libretista. Los que conozca la obra no operística del poeta sabrán a lo que me refiero. El mismo tratamiento de las relaciones entre amor y dolor lo vemos reflejado en el duo final.
Musicalmente es complejísimo, y muy dificil para el tenor, con toda la manía que le tenia Strauss a esa cuerda...
Vayamos con el texto y el análisis
(Bacchus' Stimme wird hörbar. Im gleichen Augenblick, wie von Magie hervorgezogen, tritt Ariadne lauschend aus der Höhle. Die drei Nymphen, lauschend, treten seit- und rückwärts.)
Bacchus(erscheint auf einem Felsen, Ariadne und den Nymphen unsichtbar) Circe, kannst du mich hören? Du hast mir fast nichts getan – Doch die dir ganz gehören, Was tust du denen an? Circe, ich konnte fliehen, Sieh, ich kann lächeln und ruhn – Circe, was war dein Wille, An mir zu tun?
Ariadne(in sein Singen hinein, vor sich, leisest) Es greift durch alle Schmerzen, Auflösend alte Qual: ans Herz im Herzen greift's.
Najade, Dryade, Echo(leise, zaghaft) Töne, töne, süße Stimme, Fremder Vogel, singe wieder, Deine Klagen, sie beleben, Uns entzücken solche Lieder!
Bacchus(schwermütig, lieblich) Doch da ich unverwandelt Von dir gegangen bin, Was haften die schwülen Gefühle An dem benommenen Sinn?
Als wär' ich von schläfernden Kräutern Betäubt, ein Waldestier! – Circe, was du nicht durftest, Geschieht es doch an mir?
Ariadne(wie oben) O Todesbote! süß ist deine Stimme! Balsam ins Blut, und Schlummer in die Seele!
Najade, Dryade, Echo(nachdem die Stimme zu verstummen scheint, leise) Töne, töne, süße Stimme, Süße Stimme, töne wieder! Deine Klagen, sie beleben! Uns entzücken deine Lieder!
Bacchus(fröhlich, mit etwas wie graziösem Spott) Circe, ich konnte fliehen! Circe, ich konnte fliehen! Sieh, ich kann lächeln und ruhn! Circe – was war dein Wille, An mir zu tun?
Ariadne(zugleich mit ihm, die Augen geschlossen, die Hände gehoben nach der Richtung, von der die Stimme tönt, leise) Belade nicht zu üppig Mit nächtlichem Entzücken Voraus den schwachen Sinn! Die deiner lange harret, Nimm sie dahin!
( Bacchus tritt hervor, steht vor Ariadne.)
Ariadne(in jähem Schreck, schlägt die Hände vors Gesicht) Theseus! (Dann schnell sich neigend.) Nein! nein! es ist der schöne stille Gott! Ich grüße dich, du Bote aller Boten!
Najade, Dryade, Echo(haben sich unter tiefer Verneigung nach allen Seiten zurückgezogen)
Ariadne. Bacchus.
Bacchus(ganz jung, zartest im Ton) Du schönes Wesen? Bist du die Göttin dieser Insel? Ist diese Höhle dein Palast? sind diese deine Dienerinnen? Singst du an deinem Webstuhl Zauberlieder? Nimmst du den Fremdling da hinein Und liegst mit ihm beim Mahl, Und tränkest du ihn da mit einem Zaubertrank? Und ach, wer dir sich gibt, verwandelst du ihn auch? Weh! Bist du auch solch eine Zauberin?
Ariadne Ich weiß nicht, was du redest. Ist es, Herr, daß du mich prüfen willst? Mein Sinn ist wirr von vielem Liegen ohne Trost! Ich lebe hier und harre deiner, deiner harre ich Seit Nächten, Tagen, seit wievielen, ach, ich weiß es nicht mehr!
Bacchus Wie? kennest du mich denn? Hast du vordem von mir gewußt? Du hast mit einem Namen mich gegrüßt.
Ariadne Nein! nein! Der bist du nicht, Mein Sinn ist leicht verwirrt!
Bacchus Wer bin ich denn?
Ariadne(neigt sich) Du bist der Herr über ein dunkles Schiff, Das fährt den dunklen Pfad.
Bacchus(nickt) Ich bin der Herr – über ein Schiff.
Ariadne(jäh) Nimm mich! Hinüber! Fort von hier mit diesem Herzen! Es ist zu nichts mehr nütze auf der Welt.
Bacchus(sanft) So willst du mit mir gehen auf mein Schiff?
Ariadne Ich bin bereit. Du fragst? Ist es, daß du mich prüfen willst?
Bacchus(schüttelt den Kopf)
Ariadne(mit unterdrückter Angst) Wie schaffst du die Verwandlung? mit den Händen? Mit deinem Stab? Wie, oder ist's ein Trank, Den du zu trinken gibst? Du sprachst von einem Trank!
Bacchus(verträumt in ihrem Anblick) Sprach ich von einem Trank, Ich weiß nichts mehr.
Ariadne(nickt) Ich weiß, so ist es dort, wohin du mich führest! Wer dort verweilet, der vergißt gar schnell! Das Wort, der Atemzug ist gleich dahin! Man ruht und ruht vom Ruhen wieder aus; Denn dort ist keiner matt vom Weinen – Er hat vergessen, was ihn schmerzen sollte: Nichts gilt, was hier gegolten hat, ich weiß – (Sie schließt die Augen)
Bacchus(tief erregt, unbewußt feierlich) Bin ich ein Gott, schuf mich ein Gott, Starb meine Mutter in Flammen dahin, Als sich in Flammen mein Vater ihr zeigte, Versagte der Circe Zauber an mir, Weil ich gefeit bin, Balsam und Äther Für sterbliches Blut in den Adern mir fließt. Hör' mich, Wesen, das vor mir steht, Hör' mich, du, die sterben will: Dann sterben eher die ewigen Sterne, Als daß du stürbest aus meinen Armen!
Ariadne(ängstlich zurückweichend vor der Gewalt seines Tones) Das waren Zauberworte! Weh! So schnell! Nun gibt es kein Zurück. Gibst du Vergessenheit So zwischen Blick und Blick? Entfernt sich alles, Alles von mir? Die Sonne? Die Sterne? Ich mir selber? Sind meine Schmerzen mir auf immer, immer Genommen? Ach! (verhauchend) Bleibt nichts von Ariadne als ein Hauch?
(Sie sinkt, er hält sie. Alles versinkt, ein Sternenhimmel spannt sich über den Zweien.)
Bacchus(mehr ergriffen als laut) Ich sage dir, nun hebt sich erst das Leben an Für dich und mich! (Er küßt sie)
Ariadne(entwindet sich ihm, unbewußt, sieht mit bangem Staunen um sich) Lag nicht die Welt auf meiner Brust? hast du, Hast du sie fortgeblasen? Da innen lag die arme Hündin An' Boden gedrückt, auf kalten Nesseln Mit Wurm und Assel und ärmer als sie –
Bacchus Nun steigt deiner Schmerzen innerste Lust In dein' und meinem Herzen auf!
Ariadne Du Zauberer, du! Verwandter, du! Blickt nicht aus dem Schatten deines Mantels Der Mutter Auge auf mich her? Ist so dein Schattenland! also gesegnet! So unbedürftig der irdischen Welt?
Bacchus Du selber! du bist unbedürftig, Du meine Zauberin!
Ariadne Gibt es kein Hinüber? Sind wir schon da? Sind wir schon da? Wie könnt' es geschehen? Auch meine Höhle, schön! gewölbt Über ein seliges Lager, Einen heiligen Altar! Wie wunder-, wunderbar verwandelst du!
Bacchus Du! Alles du! Ich bin ein anderer, als ich war! Der Sinn des Gottes ist wach in mir, Dein herrlich Wesen ganz zu fassen! Die Glieder reg' ich in göttlicher Lust! Die Höhle da! Laß mich, die Höhle deiner Schmerzen Zieh' ich zur tiefsten Lust um dich und mich!
(Ein Baldachin senkt sich von oben langsam über beide, sie einschließend.)
Ariadne(an seinem Arm hängend) Was hängt von mir In deinem Arm? O, was von mir, Die ich vergehe, Fingest du Geheimes Mit deines Mundes Hauch? Was bleibt, was bleibt von Ariadne? Laß meine Schmerzen nicht verloren sein!
Ariadnes Stimme Laß meine Schmerzen nicht verloren, Bei dir laß Ariadne sein!
Zerbinetta(tritt aus der Kulisse, weist mit dem Fächer über die Schulter auf Bacchus und Ariadne zurück und wiederholt mit spöttischem Triumph ihr Rondo) Kommt der neue Gott gegangen, Hingegeben sind wir stumm!
Bacchus' Stimme Deiner hab' ich um alles bedurft! Nun bin ich ein anderer, als ich war, Durch deine Schmerzen bin ich reich, Nun reg' ich die Glieder in göttlicher Lust! Und eher sterben die ewigen Sterne, Eh' denn du stürbest aus meinem Arm!
(Der Baldachin hat sich geschlossen)
( La voz de Baco resuena. Al mismo tiempo aparece Ariadna, quien atraída por magia de la voz la escucha desde el umbral de la gruta. Las tres ninfas caminan escuchando hacia atrás. Baco aparece, invisible para Ariadna y las ninfas, sobre un peñasco.)
BACO Circe, Circe, ¿puedes escucharme? Contra mí nada pudiste conseguir... Pero a los que retienes cautivos, ¿a qué los tienes destinados? Circe, yo pude escapar, mira, puedo sonreír y descansar. Circe, Circe, ¿qué querías de mí?
ARIADNA (muy bajo, al mismo tiempo que la canción) Vence toda pena, anula viejos tormentos, su corazón, a mi corazón atrapa.
NÁYADE, DRÍADA, ECO (bajito) Suena, suena, dulce voz, pájaro viajero, canta de nuevo, ¡Tu reclamo la resucita, y a nosotras nos hechiza! BACO (melancólico, encantador) Pero si allí no me transformé y me alejé de ti, ¿qué sofocante sentimiento paraliza ahora mis sentidos? ¡Parece como si una hierba narcótica me convirtiera en una bestia del bosque!... Circe, lo que vanamente intentaste ¿acaso se produce ahora?
ARIADNA (como antes) ¡Oh, Mensajero de la Muerte! ¡Qué dulce es tu voz! ¡Bálsamo para la sangre, y descanso para el alma!
NÁYADE, DRÍADA, ECO (dulcemente) ¡Suena, suena, dulce voz, dulce voz, suena de nuevo! ¡Tu reclamo la resucita! ¡Y a nosotras nos hechiza!
BACO ¡Circe, yo pude escapar! ¡Circe, contra mí nada conseguiste! ¡Circe, yo pude escapar! ¡Mira, puedo sonreír y descansar! Circe, Circe, ¿qué querías de mí? ARIADNA (al mismo y tiempo y bajito, con los ojos cerrados, las manos en dirección hacia la voz que le llega) ¡No abrumes con nocturnas dulzuras mi débil seno! ¡De mi prolongada espera, sálvame!
(Baco aparece ante ella. Ella se estremece y alza las manos hacia su rostro.)
¡Teseo!
(con una rápida reverencia)
¡No! ¡No! ¡Es el bello y dulce dios! ¡Te saludo, mensajero de los mensajeros!
BACO (muy juvenil y con la más delicada voz) ¡Deliciosa criatura! ¿Eres tú la diosa de esta isla? ¿Es esa gruta tu palacio? ¿Son ésas tus servidoras? ¿Entonas desde tu trono mágicos cantos? ¿Recibes al extranjero ahí dentro y lo sientas en tu mesa proporcionándole filtros mágicos? Y, ay, quien a ti se entrega, ¿lo transformas después? ¡Dolor! ¿Eres tú tal vez otra hechicera? ARIADNA Yo no soy eso que dices. ¿Acaso eres, señor, mi juez? ¡Mi alma está confusa por tantas tristezas sin alivio! Aquí vivo y te espero, te espero noche y día. ¿Desde cuando?... ¡No lo sé!
BACO ¿Cómo? ¿Acaso me conoces tú? Con un nombre me saludaste.
ARIADNA ¡No! ¡No! ¡Tú no eres él! ¡Mi alma está confusa!
BACO ¿Quién soy yo, pues?
ARIADNA Tú eres el señor del oscuro navío, quien recorre la negra senda.
BACO Soy el señor... de un navío.
ARIADNA (bruscamente) ¡Condúceme al otro lado! ¡Quede lejos de aquí mi corazón! Ya no sirve para nada en este mundo. BACO (dulce) Así que ¿quieres partir conmigo en mi nave?
ARIADNA Estoy dispuesta... ¿Lo dudas? ¿Acaso es que quieres probarme?
(Baco mueve la cabeza. Ariadna se agita con manifiesta angustia.)
¿Cómo lograrás la transformación? ¿Con tus manos? ¿Con tu cetro? ¿Tal vez con una bebida, que tú me servirás? ¡Tú hablaste antes de una bebida!
BACO (con ensoñación en sus ojos) ¿Hablaba yo de una bebida?... No lo recuerdo.
ARIADNA ¡Yo sé que, de alguna forma, eso sucede allí donde me conduces! ¡Quien allá llegue, el olvido lo obtendrá pronto! ¡La palabra y el aliento allí son lo mismo! Y de nuevo reposará y descansará en el silencio; pues allí ninguna fatiga hace llorar. Todos obtienen el olvido de aquello que les apenó. Nada será igual que aquí, lo sé. (Ella cierra los ojos.)
BACO (intensamente agitado, ceremonioso) Soy un dios y un dios me creó. Murió mi madre entre las llamas después que mi padre, como llama, se le mostró. Falló la magia de Circe sobre mí, que soy inmune, pues bálsamo y éter, en lugar de sangre, corren por mis venas. ¡Escúchame, criatura, que estás ante mí, escúchame, tú, que quieres la muerte! ¡Antes morirán las eternas estrellas que tú entre mis brazos!
ARIADNA (ante la energía de su voz, angustiada retrocede) ¡Son palabras mágicas! ¡Ay de mí! ¡Tan pronto! Ya no se puede retroceder. ¿Das tú el olvido así, entre mirada y mirada? ¿Alejarás todo de mí? ¿El sol? ¿Las estrellas? ¿A mí misma? ¿Serán mis dolores para siempre alejados? ¡Ah! (desolada)
¿No quedará de Ariadna ni el aliento?
(Ella desfallece, Baco la sostiene. Todo oscurece, mientras sobre ellos se extiende un manto estrellado.)
BACO ¡Yo te digo que ahora comienza la vida para ti y para mí!
(Besa a Ariadna, ella se separa de él y mira a su alrededor asombrada.)
ARIADNA ¿No estaba el mundo sobre mi pecho? ¿Eres tú?... ¿Eres tú quien me lo ha arrebatado?
(Ella señala cándida y tímida hacia la gruta.)
Allá dentro yacía yo en el suelo, como una perra, entre frías ortigas, lombrices y cucarachas y más pobre que ellas...
BACO ¡Pues ahora serán tus dolores un placer interior que se alce en nuestros corazones! ARIADNA ¡Eres un hechicero! ¡Me transformas! ¿No ves entre la sombra de tu manto los ojos de la madre sobre mí? ¡Es tu reino de las sombras! ¡Me está llamando! ¡Libre de las necesidades terrenales!
BACO ¡Tú misma! ¡Tú eres libre de toda necesidad! ¡Tú, hechicera mía!
ARIADNA ¿No hay nada al otro lado? ¿Estamos ya allí? ¿Cómo puede haber sucedido? ¿Estamos ya al otro lado? ¡Incluso mi gruta es bella! ¡Cúpula bienaventurada, celestial altar! ¡Cuán maravillosamente lo transformas todo!
BACO ¡Tú! ¡Todo lo has hecho tú! ¡Yo soy distinto al que fui! ¡El espíritu de los dioses ha despertado en mí para descubrir tu magnífica esencia! ¡Mi cuerpo siente un placer divino! ¡La gruta! Déjame que de la gruta de tus penas obtenga un profundo placer para ti y para mí! (Un dosel desciende desde lo alto, lentamente, sobre ellos.)
NÁYADE, DRÍADA, ECO Suena, suena, dulce voz. Ave forastera, canta de nuevo. ¡Tu reclamo la resucita y a nosotras nos hechiza!
ARIADNA (en los brazos de Baco) ¿Qué tienen tus brazos para mí? Oh, ¿qué tienen para mí, que me desvanezco, atrapada por tu aliento? ¿Qué, qué queda de Ariadna? ¿Qué queda, qué queda de Ariadna? ¡Haz que mis tormentos no sean vanos!
(Zerbinetta aparece de entre bastidores señalando con su abanico, por encima de su hombro, a Baco y Ariadna repitiendo con irónico triunfo su rondó.)
ZERBINETTA Cuando un nuevo dios aparece, ¡a él nos entregamos sin combate! ¡Nos entregamos!
BACO ¡Tú eres todo lo que yo necesitaba! Ahora soy diferente de quien era. ¡Tú eres todo lo que yo necesitaba!
ARIADNA Deja que mis sufrimientos no sean en vano, ¡permite a Ariadna estar contigo!
BACO Por tus sufrimientos soy poderoso. ¡Ahora goza mi cuerpo del placer celestial! ¡Antes morirán las eternas estrellas que tú entre mis brazos!
(El dosel los cubre totalmente)
Id observando el texto, apreciad los detalles, la belleza de las imagenes. Ahora cuelgo una versión audible
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